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Juli
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11. Juli

Schwachhausen Ausstellungen

200 Jahre und kein bisschen leise – Die Geschichte der Philharmonischen Gesellschaft

Noten, Instrumente, Porträts und Medienstationen (bis 8. Februar)


200 Jahre und kein bisschen leise – Die Geschichte der Philharmonischen Gesellschaft
Foto: Domorganist Wilhelm Friedrich Riem, Copyright: Focke-Museum Bremen

Eine von einem Fürsten entlohnte Kapelle, Adlige, die Kompositionsaufträge vergeben – das gab es in Bremen nicht. Hier trat um 1800 das Bürgertum der Hansestadt als Kulturträger auf den Plan. Es veranstaltete öffentliche Konzerte und gründete Musik- und Gesangsvereine: 1825 den Verein für Privat-Concerte, Vorläufer der Philharmonischen Gesellschaft, die das Musikleben Bremens bis heute bereichert.
Das Bremer Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte widmet ihrer Geschichte die Sonderschau „200 Jahre und kein bisschen leise“, die an Höhepunkte des Bremer Musiklebens wie zum Beispiel die von Johannes Brahms geleitete Uraufführung seines Requiems im Dom erinnert. Neben Noten der Philharmoniker gibt es Instrumente zu sehen und Porträts der bürgerschaftlich engagierten Persönlichkeiten, die zudem an Medienstationen selbst zu Wort kommen. Natürlich erklingt auch Musik in der Ausstellung, die zudem von einem interessanten Konzertprogramm begleitet wird.

Focke-Museum

Schwachhauser Heerstr. 240 • 28213 Bremen
T: 04 21 / 6 99 60 00
www.focke-museum.de


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