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5. Juli

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Corot bis Watteau? Französischen Zeichnungen auf der Spur

ausgewählte Zeichnungen und Skizzenbücher (bis 27. Juli)


Corot bis Watteau? Französischen Zeichnungen auf der Spur
Foto: Ingrid Krause

Jedes Kunstwerk hat bereits einen Weg zurückgelegt, durch den es überhaupt in die Sammlung des Museums gelangt ist. Den verschlungenen Wegen, auf denen einige der Highlights französischer Zeichenkunst in die Kunsthalle Bremen kamen, gilt es in der Ausstellung zu folgen. Im Zentrum der Ausstellung „Corot bis Watteau“ stehen die Objektbiographien von 35 ausgewählten Zeichnungen und zwei Skizzenbüchern französischer Künstlerinnen und Künstler.
Diese wurden im Zuge eines langjährigen Provenienzforschungsprojekts untersucht. Kritisch beleuchtet werden dabei insbesondere diejenigen Zeichnungen, die durch verfolgungsbedingten Entzug – beispielweise aus jüdischem Besitz – während und kurz nach der NS-Zeit in die Kunsthalle gelangten. Unter den ausgestellten Werken finden sich zahlreiche noch nie präsentierte Meisterzeichnungen von Künstlern des 16. bis 19. Jahrhunderts wie Michel Corneille, Camille Corot, Antoine Coypel, Jacques-Louis David, Eugène Delacroix, Jean-Baptiste Huet, Jean Auguste Dominique Ingres, Amédée van Loo, Charles Joseph Natoire, Charles Parrocel, Hubert Robert, Marie-Ernestine Serret, Pierre Le Sueur, François Verdier, Eugène Emmanuel Viollet-le-Duc, Simon Vouet und Antoine Watteau.

Kunsthalle

Am Wall 207 • 28195 Bremen
T: 04 21 / 32 90 80
www.kunsthalle-bremen.de


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