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Juli
30
30. Juli

Schwachhausen Ausstellungen

Duckomenta – MomEnte der Kulturgeschichte

250 Gemälde, Zeichnungen, Skulpturen und Münzen mit Entenschnäbeln, Federkleid oder Schwimmhäuten (bis 8. Februar)


Duckomenta – MomEnte der Kulturgeschichte
Foto: interDuck

Nach einer mehrwöchigen Umbauzeit ist die beliebte „Duckomenta“ ab dem 12. Juli wieder im Haupthaus des Focke-Museums zu sehen. Dieser besondere Streifzug durch Kunst und Kultur auf den Spuren der Enten lädt nun mit vielen neuen Kunstwerken zu einem ersten und auch zweiten Besuch ein. Die Nofretete, Jan Vermeers Mädchen mit dem Perlenohrring, ein Selbstbildnis von Paula Modersohn-Becker mit Halskette, der Wanderer im Nebelmeer – diese und noch viel mehr Spitzenstücke der Kunstgeschichte können nun im Focke-Museum bestaunt werden. Doch sehen die Gemälde und Skulpturen nicht irgendwie alle ein bisschen anders aus als gewohnt? Seltsam, aber enteressant. Denn statt Haaren haben die Porträtierten Federn, ihre Münder gleichen Entenschnäbeln, ihre Hälse ragen erstaunlich lang in die Höh‘ und ihre breiten Füße tragen Schwimmhäute.
Seit den 1980er-Jahren ist ein großer Fundus an qualitativ hochwertigen Kunstwerken entstanden, aus denen Museen Exponate für ihre individuell kuratierten Ausstellung auswählen können. Ein Team des Focke-Museums hat etwa 250 Skulpturen, Münzen, Gemälde und Porzellan ausgesucht, die meisten haben einen Bezug zu den Sammlungen des Hauses. So ergänzen sie auf das Schönste die Gemälde- und Porzellan-Sammlungen zur bürgerlichen Wohnkultur im Haus Riensberg. Porträts aus Barock und Rokoko wie das Entlein mit dem Perlenohrring und das Entlein von Jever korrespondieren dort mit den Bildnissen Bremer Familien. Mit Entenköpfen und -füßen bemaltes Porzellan findet in einer Vitrine mit biedermeierlichen Tassen und Tellern einen angemessenen Platz.

Focke-Museum

Schwachhauser Heerstr. 240 • 28213 Bremen
T: 04 21 / 6 99 60 00
www.focke-museum.de


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